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100 Äcker für die Vielfalt

Das Schutzackerprojekt bezweckt die Errichtung eines bundesweiten Schutzgebietsnetzes für Ackerwildkräuter. Das Projekt basiert auf einer Machbarkeitsstudie zur Vernetzung von Schutzäckern, zur Sicherung des Erhalts besonders bedrohter und schützenswerter Segetalarten. Förderer ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Kooperationspartner die Universitäten Göttingen und Kassel sowie der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL).

Ziele des Projekts:

  • Schutz und Erhalt gefährdeter Segetalarten und -gesellschaften aus naturwissenschaftlichen, ethischen und ästhetischen Gründen
  • Sicherung möglicher Zentren für die Wiederausbreitung seltener Ackerwildkräuter
  • Schaffung von Schauobjekten zur Demonstration
  • Erhaltung von Flächen für paläo-ethnologische Untersuchungen
  • Bewahrung des genetischen Potentials von „Unkraut“-Sippen!